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MadMovie

Anmeldungsdatum: 27.02.2010 Beiträge: 174 Geschlecht: 
Wohnort: Schwarzheide
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Re: Füsse waschen |
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Jack hat Folgendes geschrieben: | mit diesem Beitrag hast du Sitten und Gebräuche etwas näher gebracht. |
Es kommen noch viel mehr Sitten und Gebräuche - auch welche, die uns Europäer doch ein wenig seltsam vorkommen...
Jack hat Folgendes geschrieben: | Frage am Schluss: wurden deine Füsse auch gewaschen? |
Kommt noch, nur Geduld! _________________ "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen, die die Welt nicht angeschaut haben." Alexander von Humboldt |
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15.02.2011 07:13 |
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MadMovie

Anmeldungsdatum: 27.02.2010 Beiträge: 174 Geschlecht: 
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Reiserandnotizen 2010/11 |
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Songkran – Chaiyaphum
Bei Schritttempo ist das Cruisen in Lücken vielleicht nicht ganz so gefährlich…
Stets feuerbereit – oder heißt es Wasser marschbereit??
Überall gibt es die Möglichkeit, flüssige Munition nachzuladen…
Pudertöpfe gehören auch zur Grundausstattung zu Songkran…Man hat es übrigens nicht geschafft, mich nass zu machen – obwohl ich auch mal aus dem Auto ausstieg – aber ein Kathoey hat mich mit Puder beschmiert – zum Glück waren kein Chili o. ä. beigemengt gewesen… :wink:
wird fortgesetzt... _________________ "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen, die die Welt nicht angeschaut haben." Alexander von Humboldt |
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15.02.2011 07:16 |
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MadMovie

Anmeldungsdatum: 27.02.2010 Beiträge: 174 Geschlecht: 
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Reiserandnotizen 2010/11 |
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Songkran – Chaiyaphum
Zwei Mädels fragten uns, ob sie auf der Ladefläche des Pick-Up ein Stück des Wegs mitfahren dürfen…Was draus geworden ist, seht ihr hier…
„Da wir ohnehin nass gemacht werden, können wir uns in die Brühe auch rein setzen!“
Nach 90 Minuten erreichten wir dann die Straße, wo es nicht mehr ganz so spritzig zuging…
Kathoeys verspritzen nicht nur Wasser, sondern verschmieren auch gern Puder-Schlamm-Paste in bartstoppelige Gesichter…
wird fortgesetzt... _________________ "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen, die die Welt nicht angeschaut haben." Alexander von Humboldt |
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16.02.2011 05:42 |
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MadMovie

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Reiserandnotizen 2010/11 |
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Songkran – Ban Non Daeng zum Zweiten
So einen Stopp durch Hilfssheriffs an der Straße 225 lässt man sich gern gefallen… :D
„Ich bin zwar nicht so schön wie die Ladies, will aber auch ein Foto!“
„Unser Wasservorrat reicht drei Tage!“
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17.02.2011 05:59 |
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MadMovie

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Reiserandnotizen 2010/11 |
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Songkran – Ban Lup Pho
„Wo bleibt denn nun der Umzug?“
Die kleineren Buddhastatuen aus dem Wat Ban Lup Pho werden durch das Dorf getragen…
…und mit Wasser oder Mogo Leya Balm übergossen – besser gesagt – beträufelt…
Dieser Mönch hat einen entspannten Job – er bewacht die Buddha-Images, welche zu schwer sind, um herum getragen zu werden
„Schau mal, was ich auf der Ladefläche habe! Da kann Ban Non Daeng nicht mithalten!“
Stimmt, die hatten schwereres Gefährt für leichtere, äh, zierlichere Mädchen…
„Mache ich die Umzugsteilnehmer nass oder warte ich, bis alles vorbei ist und erlege einen Mopedfahrer?“
Som hat sich zu Songkran extra schick gemacht – nicht nur in Schottland werden Röcke getragen…
Seine Frau Babou und Nachbarinnen
Am Abend gab es dann noch in der Nähe des Wat einen Schönheitswettbewerb der besonderen Art:
Die Wahl der Miss Khun Mae Songkran – der Autor wäre vielleicht lieber zu dieser Stunde im Nachbardorf Ban Non Daeng gewesen – aber lustig war es auf jeden Fall…
Es gab mehrere Runden – nicht nur mit runden Damen sondern auch schlanken, aber alle schon im Spätherbst des Lebens – gewonnen hat offensichtlich die mit der Krone…
Die Dame mit den vielen Malei um den Hals, wurde Zweite oder Dritte – so genau weiß ich das nicht mehr…Die Qualität der letzten Fotos bitte ich zu entschuldigen: Der Autor war durch gewisse Dinge abgelenkt… :wink:
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18.02.2011 03:43 |
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MadMovie

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Re: Reiserandnotizen - Thailand 2010/11 |
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Songkran – Ban Non Plueai
Ich deutete es bereits an – es gibt ein paar Gebräuche zu Songkran, die muten uns Europäer etwas seltsam an. Dazu gehört das Öffnen von Urnen und das Beträufeln von Asche und Knochenresten mit Mogo Leya Balm…
Der Autor kam dann auch in den Genuss einer rituellen Reinigung…
„Huch, was ist denn das für eine klebrige Lotion?“ – Die Erklärung hatte ich bereits vorweg genommen: Es handelte sich um Mogo Leya Balm (gemäß Etikett)
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19.02.2011 04:38 |
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MadMovie

Anmeldungsdatum: 27.02.2010 Beiträge: 174 Geschlecht: 
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Reiserandnotizen 2010/11 |
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Songkran - Ban Non Daeng zum Dritten - dem heiligen Krokodil ins Maul gegriffen
Eine Songkran-Sitte ist auch – zumindest im Amphoe Ban Khwao – das heilige Krokodil im Wat Ban Non Daeng mit Wasser zu übergießen und ihm 20 Baht (gerne auch 100) zu spenden – die Spende muss allerdings im furchterregenden Maul des Reptils platziert werden… :shock:
„Das Krokodil ist die Reinkarnation eines angesehenen Mönches und beißt nicht!“ – Wer’s glaubt, wird seelig…
Das heilige Krokodil lebt im hinteren Teil des weitläufigen Wat Ban Non Daeng und hat einen eigenen Teich zum Schwimmen – für mich sah das eher aus nach einer hervorragenden Leistung eines Tierpräparators…
Der Autor traut dem Frieden nicht, während im Hintergrund Motdanoi ganz ohne Scheu Wasser auf den Schwanz des Ungeheuers gießt…
Stiefsohn Aad hat keine Angst…Als ich dann mutig einen Schein spendete, hat dies niemand mittels Kamera für die Nachwelt dokumentiert…Ich bin immer noch der Meinung, das Krokodil ist tot, obwohl mir alle versicherten, es könne laufen und schwimmen…Ich konnte das Rätsel um das heilige Krokodil nicht lösen, bleibe aber dran…
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20.02.2011 02:14 |
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MadMovie

Anmeldungsdatum: 27.02.2010 Beiträge: 174 Geschlecht: 
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Re: Reiserandnotizen - Thailand 2010/11 |
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Olé phuag lau machia Chaiyaphum…
…ist die beliebteste Hymne im Stadion des thailändischen Zweitligisten (North East) Chaiyaphum United – zu singen nach der Melodie „Steh auf, wenn Du ein Schalker bist!“ (bitte eigenen Verein einsetzen).
Da es in Thailand aber eine Premier League und noch eine Division 1 gibt, entspricht dies in etwa der 3. Liga in Deutschland – und dafür ist das Niveau gar nicht mal so schlecht. Die setzen sogar Auslandsprofis ein (im Falle von Chaiyaphum United aus Ghana).
Nun hatte ich im Prolog des Reiseberichts geschrieben „die härtesten Fußballfans Thailands“ – bei uns würde man sagen „Ultras“ – aber ganz gewiss keine Hooligans…“The Crane Warriors“
Die drei Damen hielt es beim Spiel gegen Nong Bua Lamphu nur 45 Minuten lang auf den Sitzen – dann zog es sie in den Shopping-Tempel…
„Kabinenpredigt beim Pausentee“ in aller Öffentlichkeit. Noch eine Sitte fiel mir angenehm auf: Ausgewechselte Spieler (auch der gegnerischen Mannschaft) bedanken sich beim Verlassen des Rasens mit einem Wai beim Publikum…
„Ich hätte den Pass auf engstem Raum gespielt wie Lionel Messi!“
Die Gegentribüne ist wegen der Sonneneinstrahlung deutlich weniger besetzt
Der Kapitän der Mannschaft nach dem 1:1 in der 90. Minute gegen Loei City (dem späteren Aufsteiger)
Ich sah zwei Spiele live. Angepfiffen wurde wegen der Hitze 17:00 Uhr. United spielte zwei Mal unentschieden – na wenigstens haben sie nicht verloren - und belegte am Ende Platz 6.
Ich hätte noch ein drittes Heimspiel gegen Korat sehen können, aber dies wurde aus politischen Gründen abgesagt. Ein ehemaliger Parteigänger von Thaksin Shinawatra, der die Seiten gewechselt hatte, stammt aus Korat. Angesichts der Unruhen in der Hauptstadt befürchtete man Protestaktionen der Rothemden im Stadion gegen das Team aus Korat.
Bei meinem Aufenthalt 2011 war „Winterpause“ – aus europäischer Sicht wettertechnisch die beste Zeit, um in Thailand Fußball zu spielen, die Saison beginnt aber erst jetzt wieder…
wird fortgesetzt... _________________ "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen, die die Welt nicht angeschaut haben." Alexander von Humboldt |
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21.02.2011 00:41 |
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Jack

Anmeldungsdatum: 11.05.2008 Beiträge: 11174 Geschlecht: 
Wohnort: Umgebung Buriram
Nickpage
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viele Fan |
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Fussball und Boxen, 2 Sportarten die sehr viele Fans haben.
Wer in TH ist nicht Fan irgend eines englischen oder deutschen Clubs.
Vor Jahren filmte ich mal ein Fussballspiel zwischen Thais und Farang.
Ein reines Freundschaftspiel mit teilweise absoluten Amateuren, die beim Kicken auf die Schnauze fielen.
Viel Gelächter und noch viel mehr Spass.
Aber auch das Spiel mit dem geflochtenen Ball, Ta Glo genannt (kurzes O wir ei Original gesprochen), der mittels Füssen über das Netz gekickt wird hat eine grosse Fangemeinschaft. _________________ Das Leben leben und das Jetzt erleben ist manchmal etwas wunderbares und man sollte es so oft und so lange wie möglich geniessen" |
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21.02.2011 15:52 |
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MadMovie

Anmeldungsdatum: 27.02.2010 Beiträge: 174 Geschlecht: 
Wohnort: Schwarzheide
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Re: viele Fan |
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Jack hat Folgendes geschrieben: | Aber auch das Spiel mit dem geflochtenen Ball, Ta Glo genannt (kurzes O wir ei Original gesprochen), der mittels Füssen über das Netz gekickt wird hat eine grosse Fangemeinschaft. |
Kenne ich als Sepak Takraw (englische Lautumschrift - läuft aufs Gleiche hinaus). Die Nationalsportarten sind Muay Thai und eben Sepak Takraw... _________________ "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen, die die Welt nicht angeschaut haben." Alexander von Humboldt |
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23.02.2011 05:15 |
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