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Jack

Anmeldungsdatum: 11.05.2008 Beiträge: 11197 Geschlecht: 
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neue Idee mit Magneten und Spule |
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Vorwort:
es gibt unzählige Videos, die zeigen sollen, dass ein Magnnetmotor funktioniere und Energie abgebe.
Bis heute ist dem jedoch nicht so.
Ein Magnet weist zwar magnetische Kräfte auf, diese sind jedoch statisch.
Das bedeutet, ohne Bewegung passiert nix.
Es ist im Prinzip so wie wenn man ein Gewicht auf den Boden stellt.
Auch da herrscht eine Kraft, die Gravitation.
Aber ohne Bewegung wird auch da nichts passieren.
Oder eine Feder (nicht vom Vogel).
Auch hier herrscht eine Kraft insofern die Feder gespannt ist.
Ich nenne es eine tote Kraft.
Alle genannten Beispiele brauche eine Gegenkraft um sie in oder aus entsprechender Positionen zu bringen.
Der Magnetismus, ein Effekt der noch nicht vollständig erforscht ist
Ich bin der Meinung, dass man mit entsprechendem Aufbau die magnetische Energie so nutzen kann, dass ein entsprechend aufgebautes Gerät Energie abgibt.
Dazu aber wird elektrische oder mechanische Energie gebraucht.
Aus diesem Grund auch die Anfragen unter Generator mit Luftspule .
Man müsste es also so bauen, dass die magnetisch nutzbare Energie grösser ist als die Zuzuführende.
Genau da aber liegt der "Hase im Pfeffer".
Nach längerem Nachdenken, X-Zeichnungen und "Handgelenk mal Pi Berechnungen" bin ich soweit, mal wieder etwas zu bauen.
Der Aufbau unterscheidet sich von Smot, V-Gate und ähnlichem ein wenig.
Die Rotormagnete haben Anfangs einen grösseren Abstand zum Statormagneten als am Ende der Bahn.
Also ein spiralförmiger Aufbau der Magnete.
In etwa so wie beim nachfolgendem Bild, jedoch mit anderem Aufbau
Viele Bilder und Beschreibungen sollen einen eventuellen Nachbau garantieren
Kaffeepause  _________________ Das Leben leben und das Jetzt erleben ist manchmal etwas wunderbares und man sollte es so oft und so lange wie möglich geniessen"
Zuletzt bearbeitet von Jack am 16.01.2015 23:48, insgesamt 3-mal bearbeitet |
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05.01.2015 21:16 |
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Jack

Anmeldungsdatum: 11.05.2008 Beiträge: 11197 Geschlecht: 
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nur sporadisch |
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es geht nur sehr langsam vorwärts.
Viele Ideen die ich anfange um sie danach wieder zu verwerfen.
Durch die verschiedenen Basteleien merke ich, dass ich nicht mehr der Jüngste bin und mein Gedächtnis manchmal unzuverlässig reagiert
In den letzten Tagen habe ich verschiedene Spiralen zu Testzwecken aufgezeichnet.
In der Mitte eine angeleimte, nicht drehbare Plastikhülse, an der ein Faden mit Schlaufe angeklebt wird
Der Hülsendurchmesser mal Pi ergibt in etwa den Abstand der Spirallinien zueinander.
2 der mehreren Ergebnisse.
Welcher Abstand ist für die 5 x 12.5mm Rundmagnete noch akzeptabel, wie weit entfernt ist de Anziehungskraft noch zu spüren?
Nach ein paar einfachen Versuchen entschied ich mich für einen Abstand von etwa 18mm.
Die Vorlagen wollte ich zuerst auf die Plexiglasscheiben kleben.
Da die PVC Teile eine Dicke von 6.5mm haben, ist biegen jedoch nicht ideal.
Also nahm ich ein Stück Restholz und bearbeitete es entsprechend.
Mittig ein 5.5mm Bohrer, der den Stegabstand vorgab.
5.5mm + Fadendicke x Pi ergeben die gewünschten 18mm.
Ausschneiden, genau zuschleifen und mit Heissluftföhn biegen.
Funzt.
Sieht einfach aus, ist einfach, braucht aber Zeit  _________________ Das Leben leben und das Jetzt erleben ist manchmal etwas wunderbares und man sollte es so oft und so lange wie möglich geniessen" |
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15.01.2015 21:00 |
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Jack

Anmeldungsdatum: 11.05.2008 Beiträge: 11197 Geschlecht: 
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die üblichen Fehler |
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von der Achse am weiter entfernten Ende brauchte es noch einen kleinen Bogen nach innen.
Das Holzlehre musste dementsprechend nachbearbeitet werden.
Dann konnte der Achspunkt auf die Plexiglasplatte übertragen und das Achsloch gebohrt werden (das Holzteil passt genau, schwarz ist der Schatten).
Nun wurde das Teil mittels der Lehre so genau wie möglich aufgeleimt, zuerst mit Schnellleim, danach mit Heissleim.
Überstehendes Acryl wird nicht benötigt und abgesägt.
Das Mittelloch sollte so genau wie möglich gebohrt werden.
Leider habe ich keinen entsprechenden Stufenbohrer und musste die Stichsäge erneut zur Hand nehmen.
Passt und wackelt nicht mal.
Bohrpunkte anzeichnen und vorbohren.
Na ja, nicht jedes Loch war so genau wie gewünscht, spielt jedoch keine entscheidende Rolle.
Danach auf richtige Grösse aufbohren.
Entgraten muss sein, dadurch können die Magnete besser eingepresst werden.
Bohrer mit Handantrieb
Die Magnete mittels Rohrzange einpressen erforderte etwas Geduld und viel Zeit.
Wie üblich wollen sich Magnete immer anziehen und genau das passierte sehr oft.
Statt ins Loch lieber zum Nachbarmagnet
Trotzdem gelang es irgendwann und die Magnetbestückung war vollendet.
Nun kam der bereits gefürchtete Effekt, der schon so manchen "Bastler" zur Verzweiflung brachte: zwischen den Magneten gab es freien Raum und somit ein sich stetig änderndes Magnetfeld.
Dadurch funktioniert die Sache nicht so wie gehofft, das Rad bleibt irgendwo stehen, nur nicht beim kürzesten Abstand
Um Abhilfe zu schaffen, ist ein Blechstreifen über den Magneten nötig.
Woher aber nun dünnes Blech nehmen?
Kein Problem.
Spraydosen sind dafür gut geeignet.
Beide Seiten abtrennen, Röhre längs durchschneiden, scharfe Ränder wegschneiden, glätten, Blechstreifen aufzeichnen und ausschneiden.
Diese werden auf die Magnete gesetzt.
Dadurch entsteht ein besseres Magnetfeld.
Leider sind immer noch zu starke Wellenbewegungen zu fühlen.
Da beim Magnete einpressen die Lagerung zu sehr litt und sich das Rad dementsprechend nicht so leicht dreht, muss ich zuerst mal etwas neues aufbauen, weiss jedoch schon jetzt, dass Stabmagnete für meine Versuche nicht oder nur bedingt geeignet sind.
Es wird wohl nötig sein, dünne Quadermagnete zu bestellen und mit diesen den Aufbau erneut machen - Verzögerung von mehreren Wochen ist unabwendbar
Was soll's, wir haben viel Zeit  _________________ Das Leben leben und das Jetzt erleben ist manchmal etwas wunderbares und man sollte es so oft und so lange wie möglich geniessen" |
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23.01.2015 16:08 |
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Jack

Anmeldungsdatum: 11.05.2008 Beiträge: 11197 Geschlecht: 
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neu |
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um die Zeit zu verkürzen, nahm ich alte, mehrfach verleimte Magnetplättchen und baute eine entsprechend Spirale.
Da die Rohrdiche nur 2mm beträgt, musste die Biegelehre anders aufgebaut werden.
Der Rest wie beim anderen Rad.
Die Magnete werden angeklebt.
Der Magnet innen ist dazu da, den neu zu verleimenden Magnet zu halten.
Die Grobstruktur ist gemacht.
Noch ist es nicht fertig, es braucht zuerst einige Tests betreffend Magnete am Anfang sowie am Ende.
Sie dürfen sich gegenseitig nicht resp. nur geringfügig beeinflussen
Sollte es in etwa so funktionieren wie gedacht, werde ich neue, stärkere Flachmagnete bestellen und einen neuen Rotor aufbauen. _________________ Das Leben leben und das Jetzt erleben ist manchmal etwas wunderbares und man sollte es so oft und so lange wie möglich geniessen" |
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24.01.2015 22:25 |
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Jack

Anmeldungsdatum: 11.05.2008 Beiträge: 11197 Geschlecht: 
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mehrere Tage |
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vorab: der Anfang ist der am nächsten zur Achse stehende Punkt, das Ende dort wo sich die Spirale wieder verjüngt (weisser Teil).
Nun geht es daran, mit Zusatzmagnete den besten und kürzesten Punkt zwischen Ende und Anfang zu ermitteln.
Zuerst mal mehr Magnete am Anfang - bis zum kurzen Bogen.
Bei jedem neu angeleimten Magnet mittels starkem Magnet messen und testen.
Danach musste der Endpunkt mehr zum Ende der Bahn versetzt werden.
Die ist mit zusätzlichen Magneten möglich, jedoch nur um ein paar Millimeter.
Dazu mussten bereits verleimte Magnete wieder entfernt werden.
Die weiteren Magnete sind speziell, denn damit will ich die Trennung der Bahn - Anfang und Ende - erreichen.
Ohne diese Magnete dürfen die Anfangsmagnete nicht so nah an den Endmagneten sein, ansonsten eine magnetische Verbindung entsteht.
Vermutlich wird es ein paar Tage dauern bis der beste Punkt gefunden wird.
Er soll einen kurzen Weg haben und nicht zu starke Kräfte aufweisen.
Ein Wunschdenken? _________________ Das Leben leben und das Jetzt erleben ist manchmal etwas wunderbares und man sollte es so oft und so lange wie möglich geniessen" |
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26.01.2015 23:34 |
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Jack

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Ergebnis |
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die 6 aufgesetzten Magnete sind nicht so aufgebaut wie bei den unten beschriebenen Testergebnissen, sie dienten/dienen nur den verschiedenen Testkonfigurationen
1 ist der bestmögliche Haltepunkt (soweit wie möglich am Ende der MB - Magnetbahn).
1 zu 2 ist der kürzeste zu überwindende Weg vom Ende zu Anfang.
Bereits bei 2 wird der Magnet vom Anfang der MB wieder angezogen.
Ohne eine spezielle Konfiguration der Magnete wäre Punkt 1 um 5 Magnete weiter nach links (schwarzer Punkt auf Magnet) und der Startpunkt am Anfang der MB wäre bei 3 respektive noch 3 Magnete weiter nach rechts. _________________ Das Leben leben und das Jetzt erleben ist manchmal etwas wunderbares und man sollte es so oft und so lange wie möglich geniessen" |
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30.01.2015 14:23 |
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Jack

Anmeldungsdatum: 11.05.2008 Beiträge: 11197 Geschlecht: 
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der Traum vom Steuermagnet |
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Versuche mit Spule und Steuermagnet haben die Funktion meiner Idee nicht bestätigt, daher nun die Auflösung.
Die Idee war folgendermassen:
eine kurze Spule mit einem Kern aus Mu-Metall, an dem hinten der Statormagnet mit 1mm Luftspalt angekoppelt ist.
Die hohe magnetische Leitfähigkeit (Permeabilität) des Mu-Metall soll die magnetische Kraft des Statormagneten übertragen.
Dieser Punkt stimmt mehr oder weniger.
Es brauch aber einen viel stärkeren Statormagneten als gedacht, damit das Rad in Rotation versetzt wird.
Benutzt wurde schlussendlich ein Stabmagnet 10 x 40mm mit einer Kraft von 4.3Kg gegenüber den Rotormagneten mit 6 x 4 x 2mm und 0.64Kg Anziehungskraft.
Statormagnet mit dem Kern aus Mumetall vorne und dazu gehörende Spulenkörper
Bei einem elektrischen Impuls auf die Spule soll ein umgekehrtes magnetische Feld erzeugt werden, was im Normalfall auch geschieht.
Die umgekehrte Polarisation soll den Statormagneten wegstossen und damit den Anziehungspunkt der Rotormagnete unwirksam machen.
Hat die Spule genug Kraft werden die Rotormagnete sogar abgestossen, was sich auf die Geschwindigkeit vorteilhaft auswirkt.
Leider ist dies bei 1mm Luftspalt nicht der Fall und der Spulenkern wird nicht so wie gedacht magnetisiert
Um dies zu erreichen müsste die Spule eine höhere magnetische Kraft erzeugen, was ich mit den vorhandenen Testspulen jedoch nicht erreichte.
Somit hat sich der Traum wie eine geplatzte Seifenblase in Luft aufgelöst.
Nun stellt sich die Frage erneut, wie der Statormagnet kurzzeitig "ausgeschaltet" resp. vom stärksten Punkt - oft als Sticky-Point (Klebepunkt) bezeichnet - so weg bewegt wird, dass die Rotation weiterhin nur unwesentlich gebremst vonstatten geht.
Es gibt noch andere Arten von Steuermagneten, z.B. Rundstrickmaschine Sulzer-Morat, jedoch habe ich bis heute keine entsprechenden Unterlagen gefunden
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30.01.2015 18:04 |
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Jack

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Stillstand ist der Tod neuer Ideen |
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"weiter im Text".
Um eine mit weniger Verlust behaftete Rotation zu erhalten, setzte ich die "Spirale" auf die zur Auswuchtung benötigte Rolle.
Die eingesetzten Materialien wurden schon oft für andere Sachen gebraucht.
Wichtig ist eine Funktion und nicht der erste Preis für einen schönen Aufbau
Die grosse Unterlegscheibe sowie die kleinen Magnete auf der Gegenseite dienen zum auswuchten
Wegen der beinahe verlustfreien Rotation sind die magnetischen Kräfte besser zu fühlen.
Auch kann der Übergang Ende zu Anfang einfacher ausgemessen und untersucht werden.
Das Problem ist den sich mit der Materie befassenden Erfindern (Bastler tönt so negativ) zur Genüge bekannt.
Wird der anziehende Statormagnet mechanisch oder/und elektrisch angehoben und somit aus dem Magnetfeld entfernt, braucht das viel Kraft respektive mehr Energie als aus der Rotation zu gewinnen ist.
Bei entsprechenden Versuchen machte ich eine Interessante Entdeckung, über die ich aber vorerst noch den Mantel der Verschwiegenheit lege.
Zuerst muss eine Funktion oder eine Disfunktion bewiesen sein.
Kommt Zeit kommt Erkenntnis - oder auch nicht  _________________ Das Leben leben und das Jetzt erleben ist manchmal etwas wunderbares und man sollte es so oft und so lange wie möglich geniessen" |
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30.01.2015 18:22 |
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Jack

Anmeldungsdatum: 11.05.2008 Beiträge: 11197 Geschlecht: 
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mal etwas Werbung |
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gute Android sowie iPhone Applikation.
Da ich bei meinen Modellen oft rechnen darf, benutze ich neben Kopfrechnen meistens den Rechner vom Betriebssystem.
Wird es kompliziert springt der alte HP Taschenrechner in die Bresche.
Seit einigen Tagen nun verwende ich ein kostenloses Programm auf meinem Samsung Note3.
MyScript Calculator nennt sich die App, bei der mittels Stift Formelzeichen wie PI, x2, x3, Wurzel, usw. sowie Zahlen mittels Handschrift eingegeben werden kann.
Auch Klammerrechnen, komplexe Rechnungen und vieles mehr funktioniert gut.
Nach kurzer Zeit wird die Rechnung ins "Reine" geschrieben und dann auch noch ausgerechnet.
Bilder unter
https://www.google.de/search?q=bild....uAT-pYEI&ved=0CCAQsAQ
Mal eine wirklich gute App  _________________ Das Leben leben und das Jetzt erleben ist manchmal etwas wunderbares und man sollte es so oft und so lange wie möglich geniessen" |
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08.02.2015 17:13 |
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Jack

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nicht wie gedacht |
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endlich nahm ich mir Zeit und bastelte ein wenig am Projekt.
Das Ziel: den Statormagnet mittels mechanischer Arbeit ein wenig zur Seite verschieben.
Dazu musste eine einfache Halterung für den Statormagnet sowie das Teil zum verschieben desselben gebaut werden.
Nach einigen Tests machte sich die Erkenntnis breit, dass die benötigte Energie für eine mechanische Arbeit zu gross ist.
Einmal mehr haben sich die physikalischem Gesetze bewahrheitet
Das bedeutet erneutes suchen nach einer Art Steuermagnet oder das Projekt stilllegen und am alten Projekt weiter arbeiten  _________________ Das Leben leben und das Jetzt erleben ist manchmal etwas wunderbares und man sollte es so oft und so lange wie möglich geniessen" |
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08.02.2015 20:17 |
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