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jan_2017

Anmeldungsdatum: 13.12.2018 Beiträge: 27 Geschlecht: 
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Meine Projekte & Basteleien von jan_2017 |
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Hallo alle zusammen.
Ich möchte zu Beginn meine Projekte vorstellen , die ich schon Monatelang vor mir herschiebe.
Angeregt würde ich, was Eigenes zu erschaffen , von Roy Kontusch per YouTube. Da habe ich seine Scheiben Bedinis gesehen und auch seinen Bedini 5.0 gekauft.
Nun reizt es mich mittels der Rotor / Magnet Bestückung bzw. Spulen und EMF Geschichte auch ein Modell zu bauen , das sich mit der Thematik beschäftigt die auch Jack gerade durchmacht.
So habe ich mir mein Projekt vorgestellt:
- Grundaufbau wie der Scheibenbedini 1.5 von Roy Kontusch
- Scheibenrotor mit verstellbaren Magneten am Aussenkranz (Durchmesser einstellbar)
- Zu Beginn nur eine Spule mit Trigger und Powerspule
- Erfahrungen sammeln wie was wo erzeugt wird und wie sich das auf das gesamte System auswirkt (Spulen etc)
- Abgriff am Aussenring mittels Luftspule (Lastabgriff)
Mir schwebt noch ein anderes Projekt im Kopf das ich gleich noch weiter beschreiben werde.
Weiterhin versuche ich eine Spule "zu bauen" die mit jeden Millimeter Kupferlackdraht Spannung erzeugen kann.
So für Erste genug
Gruß Jan |
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15.12.2018 02:54 |
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jan_2017

Anmeldungsdatum: 13.12.2018 Beiträge: 27 Geschlecht: 
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Erste Gedanken zu einer perfekten Spule |
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Moin zusammen.
Das Thema Spule zu meinen Projekt versuche ich nun etwas zu verdeutlichen , wie ich es meine:
Einfacher Magnet mit einen Draht:
Wenn nur ein Magnet vorhanden ist verlaufen die Magnetfeldlinien vom Mittelpunkt aus eher gebogen von Nord zu Süd. Der Leiter (hier nur einer statt eine Spule) muss daher sehr nahe an den Magnet heran um überhaupt viele Magnetfeldlinien die 90 Grad zum Leiter versetzt zu erwischen. Die induzierte Spannung ist eher "gering"
Einfacher Magnet doppelt vorhanden mit einen Draht:
Ist aber ein zweiter Magnet am Start , mit dem sich durch die Nord / Südausrichtung der Magnete die Magnetfeldlinien von Aussenkante zu Aussenkante fast parallel auf der ganzen Fläche verteilen , ist die induzierte Spannung um ein "vielfaches" höher.
Einfacher Magnet mit einfacher Runddrahtspule:
Betrachtet man das in 3D dann sieht man bei einer runden Drahtspule / - schleife das nur der Bereich die volle Induktion "bekommt" die die Magnetfeldlinien 90 Grad versetzt schneiden. (Blau angedeutet) Von diesen Maximalpunkt aus nach Aussen hin (rot / bräunlich markiert) wird die induzierte Spannung immer kleiner , da die Drahtspule die Magnetfeldlinien nicht mehr schneidet.
Einfacher Magnet mit Vierkantspule:
Das gleiche wie oben , nur der Bereich der 100% induzierten Spannung ist "größer" geworden bzw hat sich verschoben. Leider ist der rot markierte Bereich ohne induzierte Spannung da hier in dem Bereich (in Bezug der Bewegungsrichtung) nichts "geschnitten wird.
Nachtrag:
Das heisst nun , für mich , das die Kupferdrähte möglichst alle 90 Grad versetzt zu den Magnetfeldlinien verlaufen sollten. Um den Bereich klein zu halten indem nichts induziert wird bzw sehr sehr wenig habe ich mir das so vorgestellt:
Die rot / braunen Striche sind die "Trafobleche" bzw die einzelnen Kerne in dem sich das Magnetfeld "verstärken" kann. Oben und unten ist wie bei einen EI Trafoblech noch ein "Deckel" / "PLatte" drauf um die Magnetfeldlinien zu "Bündeln".
Ich denke aber , dass es auch mit einer Luftspule auch klappen sollte.
Gruss Jan |
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15.12.2018 17:23 |
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jan_2017

Anmeldungsdatum: 13.12.2018 Beiträge: 27 Geschlecht: 
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Neue Idee zur Rotorkonstellation Spule zu Magnet |
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Es ist meine zweite Idee , in meinen Projekt , sozusagen mein drittes Thema:
Bei den Magnet / Spulenaufbauten , die man so im Internet etc sieht , stört mich selbst folgendes. Die Spule ist am Rotor aussen immer am Rand angebracht um mit dem Magnetfeld am Magneten den Rotor "weiter zu schubsen".
Die Kraft des Magnetfeldes , die die Spule erzeugt, wirkt zwar in Richtung des Magneten am Rotor aber auch in Richtung der Drehachse es Rotors. Das kann man sich so vorstellen , als würde man mit dem Finger genau auf der Achse mittig auf ein Rad aussen drückt. Die Chance das sich das Rad weiterdreht ist gering.
Warum schubst man nicht das Rad / Rotor so an , in die Richtung in der sich schussendlich das Rad / Rotor dreht. Leider ist das mit der "fetten Spule" an einen drehenden Rotor fast nicht umsetzbar (selber schon versucht)
Deshalb meine Überlegung:
Hier habe ich zwei Rotorscheiben soweit "bearbeitet" das nur vom Drehmittelpunkt die Arme zu den Magneten und Spulen noch vorhanden sind , der rest ist material frei (stellt euch einen Propeller vor)
Der eine Propeller ist vertikal der andere horizontal - 90 Grad versetzt / verdreht.
Der eine Propeller hat an den Aussenspitzen Magnete der andere Spulen.
Die Drehbewegung ist so gewählt , das sich die Magneten und Spulen immer in dem Moment "treffen" um sich gegenseitig abzustützen und abzustoßen. Die Verbindung der zwei Wellen muss 1:1 erfolgen. Die Abstützung erfolgt durch den vertikalen Propeller (Magnete) und die POWER Seite ist der horizontale Propeller mit den Spulen. Das heisst wenn in der Spule (Luftspule ohne Kern) der maximale Magnetfeld erzeugt wurde steht der Arm exakt hinten dem Magnetarm des vertikalen Propellers und kann mit maximaler Kraft in die Richtung weiter gefeuert werden in der sich das eh schon dreht.
Ich hoffe es war verständlich.
Einesehr geringe Stromaufnahme zum weiterdrehen erhoffe ich mir dadurch.
Mfg Jan |
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15.12.2018 18:26 |
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Jack

Anmeldungsdatum: 11.05.2008 Beiträge: 11123 Geschlecht: 
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h'mmmm |
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begriffen habe ich es, aber den Sinn der Sache erscheint mir etwas kurios.
Wenn sich beide Räder kontinuierlich drehen, bewegt sich die Spule zuerst von hinten seitlich zum zum Magneten, dann ergibt sich ein zunehmender Abstand der Spule zum Magneten, der auch noch seitlich weggefahren wird.
Die mechanischen Verluste sind auch nicht "von schlechten Eltern".
Da sehe ich noch keinen Gewinn gegenüber der Anordnung Spule senkrecht zu den Magneten.
Ich lass mich aber gern eines besseren belehren  _________________ Das Leben leben und das Jetzt erleben ist manchmal etwas wunderbares und man sollte es so oft und so lange wie möglich geniessen" |
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15.12.2018 20:54 |
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jan_2017

Anmeldungsdatum: 13.12.2018 Beiträge: 27 Geschlecht: 
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(Kein Titel) |
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Zitat: | begriffen habe ich es, aber den Sinn der Sache erscheint mir etwas kurios. |
Ich weiss , ist erstmal net so verständlich und sehr eigenartig.
Die Abstoßung am normalen Rotor erscheint mir nicht effektiv genau wie oben schon beschrieben.
Den Aufbau werde ich nicht ohne Verluste hinbekommen aber das ist , für mich, ein sehr interessantes Thema.
Materialliste habe ich schon und ich werde das MIT aufbauen wenn ich von Roy Kontusch den Erstversuch zum Testen zusammen baue.
Es könnte aber auch mit einer Art Wipptfunktion klappen da der Magnet nur den Weg für die nächste Spule frei machen muss.
Gruß Jan |
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15.12.2018 22:14 |
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Jack

Anmeldungsdatum: 11.05.2008 Beiträge: 11123 Geschlecht: 
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vergessen |
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Jan hat Folgendes geschrieben: | "Die Kraft des Magnetfeldes , die die Spule erzeugt, wirkt zwar in Richtung des Magneten am Rotor aber auch in Richtung der Drehachse es Rotors. Das kann man sich so vorstellen , als würde man mit dem Finger genau auf der Achse mittig auf ein Rad aussen drückt. Die Chance das sich das Rad weiterdreht ist gering" |
Nicht wenn es richtig gemacht wird.
Ein Magnetfeld wirkt auch zur Seite und das mit der ganzen Kraft.
Befindet sich der Magnet knapp aus der Mitte der Spule dann drehen die abstossenden Kräfte das Rad aus dem Magnetfeld.
Ist der Magnet auf einer Seite bei der Spule und wird er angezogen, wird das Rad bis zur Mitte der Spule gezogen.
Aus Verständigungsgründen nenne ich es vorläufig noch Rad. _________________ Das Leben leben und das Jetzt erleben ist manchmal etwas wunderbares und man sollte es so oft und so lange wie möglich geniessen" |
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16.12.2018 00:24 |
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jan_2017

Anmeldungsdatum: 13.12.2018 Beiträge: 27 Geschlecht: 
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(Kein Titel) |
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Wohl wahr ..... ist eine Sache der (Fein)Einstellung.
Ich bin bisher nur auf das "Schubsen" aus gewesen.
OK das Heisst beim Magnetfeldaufbau wird der Magent angezogen und etwas ausmittig dann abgestoßen......
Um das zu verinnerlichen bedarf es selbstversuche
Gruß Jan |
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16.12.2018 00:41 |
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jan_2017

Anmeldungsdatum: 13.12.2018 Beiträge: 27 Geschlecht: 
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16.12.2018 07:50 |
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Jack

Anmeldungsdatum: 11.05.2008 Beiträge: 11123 Geschlecht: 
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falsche Messungen |
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"OK das Heisst beim Magnetfeldaufbau wird der Magent angezogen und etwas ausmittig dann abgestoßen"
nein, die Ansteuerung könnte es so machen.
Wegen dem kleinen Signal mittig zwischen den Magneten (Video):
Du fragst warum kaum Spannung auftritt.
Erst mal solltest du das Messgerät auf AC stellen denn die induktive Spannung ist mittig eines gegenseitigen Magnetfelds Wechselspannung.
Du hast eine "lange" Spule und bewegst die Dräht nicht senkrecht zum Magnet.
Dadurch und wegen der sehr schmalen Spule werden beide Seiten gleichmässig überstrichen, es erfolgt nur eine geringe Magnetfeldänderung.
Bist du nah am Magnet entsteht grossteils sinusförmige Gleichspannung
"Habe noch eine Rundspule gewickelt mit guten 600 Windungen.Die induziert mit 7 Neodymmagneten längs der Wicklung mehr Spannung als senkrecht davor."
Auch wieder mit DC gemessen.
Da die beste Induktion genau senkrecht zur Spulenwicklung entsteht, machst du irgend etwas falsch.
Kann aber nur spekulieren, denn ich kenne die Anordnung nicht.
Hinweis in eigener Sache:
Vermerke im Kommentar den Link zu deinem Thema, es werden sich eventuell mehr Leute äussern denn auch Gäste können hier mitmachen _________________ Das Leben leben und das Jetzt erleben ist manchmal etwas wunderbares und man sollte es so oft und so lange wie möglich geniessen" |
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16.12.2018 10:31 |
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jan_2017

Anmeldungsdatum: 13.12.2018 Beiträge: 27 Geschlecht: 
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(Kein Titel) |
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Zitat: | Wegen dem kleinen Signal mittig zwischen den Magneten (Video):
Du fragst warum kaum Spannung auftritt.
Erst mal solltest du das Messgerät auf AC stellen denn die induktive Spannung ist mittig eines gegenseitigen Magnetfelds Wechselspannung.
Du hast eine "lange" Spule und bewegst die Dräht nicht senkrecht zum Magnet.
Dadurch und wegen der sehr schmalen Spule werden beide Seiten gleichmässig überstrichen, es erfolgt nur eine geringe Magnetfeldänderung.
Bist du nah am Magnet entsteht grossteils sinusförmige Gleichspannung
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Oh ... da muss ich wohl noch Mal drüber.....
Danke dir für den Hinweis.
Zitat: | Auch wieder mit DC gemessen.
Da die beste Induktion genau senkrecht zur Spulenwicklung entsteht, machst du irgend etwas falsch. Kann aber nur spekulieren, denn ich kenne die Anordnung nicht. |
Ich werde das auch nochmal aufnehmen , ist dann besser zu erkennen. War gestern schon zu spät.
Zitat: | Hinweis in eigener Sache:
Vermerke im Kommentar den Link zu deinem Thema, es werden sich eventuell mehr Leute äussern denn auch Gäste können hier mitmachen |
Ist schon berichtigt
Danke dir Jack  |
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16.12.2018 16:49 |
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