Bei Mozilla dürften die Korken knallen, die Dominanz von Microsoft auf dem Browsermarkt geht nach 10 Jahren zu Ende. Fittkau & Maaß gab heute die Ergebnisse ihrer aktuellen W3B-Studie bekannt. Der Firefox hat den Internet Explorer erstmals in Deutschland überholt.
Auch die Summe aller Anwender von IE6, IE7 und IE8 reicht nicht mehr aus, um gegen Mozillas Firefox (FF) konkurrieren zu können. 44,2% der Anwender gaben im Rahmen der Befragung an, den FF zu benutzen. Auch im Vergleich zum Internet Explorer 8 konnte man den Vorsprung noch weiter ausdehnen.
43 Prozent der IE-User benutzen noch immer ihren mittlerweile in die Jahre gekommenen Browser. Microsoft reagiert aktuell mit einer neuen Kampagne, die alle weniger technikbegeisterten Anwender von einem Update überzeugen soll. Interaktive Lesezeichen und Werbevideos sollen auch den Letzten bekehren. Ryan Servatius von Microsoft sagte gegenüber............., man wäre sehr um die Sicherheit dieser Benutzergruppe besorgt. Gerade der angestaubte IE6 kann Angriffen von Hackern nicht mehr standhalten. Online-Shopping oder Onlinebanking sollte man damit tunlichst vermeiden.
Wie aber kommt es zu dieser großen Nutzeranzahl der alten Ausführungen? Ganz einfach. Viele große Unternehmen haben über Jahre hinweg ihren Mitarbeitern bestimmte ältere Versionen vom IE vorgeschrieben, weil ihre Entwickler vor Jahren proprietäre Microsoft-Techniken für Intranet-Applikationen benutzt haben. Eine Umstellung wäre dementsprechend mit viel Aufwand verbunden, weswegen diese nicht selten auf die lange Bank geschoben wurde und wird. Wie man sieht, setzt sich proprietäre Software trotzdem nicht immer durch. Gerade viele Endanwender haben den Firefox zu ihrem privaten Liebling erkoren. Wer heutzutage Angebote ins Internet stellt, wird auf diese Fraktion ungerne verzichten wollen.
Die Schlusslichter der Umfrage sind Apples Safari mit 4,4%, gefolgt von Opera 2,7% und Google Chrome mit mageren 2,3%. Die Marktmacht von Google im Suchmaschinensektor kann also nicht automatisch auf den Browsermarkt übertragen werden. Auch die intensive Bewerbung vom Google Chrome bei YouTube & Co. konnte bisher nur vergleichsweise wenig daran ändern. Die Ergebnisse der Studie können hier im Detail nachgelesen werden.
Schon wieder...
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Am heutigen Donnerstag wurde eine neue Version des freienWebbrowsers Mozilla Firefox, Version 3.6, veröffentlicht. Diese sollbis zu 20% schneller sein als der Vorgänger, versprechen die Entwickler.
Gestern Mittag erschien eine erste Betaversion des neuen Firefox-Browsers. Bereits jetzt macht sich bemerkbar, dass sich die kommende Version 4 allein schon in puncto Optik von ihren Vorgängern abhebt.
Kaum ist die seit Wochen erwartete Betaversion des Browsers installiert und gestartet, offenbart sich dem Anwender die gründlich überarbeitete, neue Benutzeroberfläche, die Mozilla versprach. Die klassische Windows-Menüleiste wurde durch einen einfachen Button mit der simplen Aufschrift „Firefox“ ersetzt. Hinter diesem verbergen sich alle bisherigen Features wie Optionen, Chronik und so weiter. Die verschiedenen Tabs werden jetzt nicht mehr wie bisher unter der Adressleiste dargestellt, sondern über dieser, wie man es eventuell vom Konkurrenzprodukt Google Chrome kennt. Zusätzlich ist es jetzt auch möglich via Drop-down-Menü zwischen geöffneten Tabs zu wechseln. Leider ist das Design bisher nur für Windowsnutzer verfügbar.
Aber nicht nur optisch hat der neue Firefox einiges zu bieten. Auch unter Haube hat sich einiges getan. Zum einen bietet der neue Firefox die sogenannte “Crash protection”, die bei Abstürzen von Adobe Flash, Apple Quicktime oder Microsoft Silverlight Plugins für die Stabilität sorgen soll. Diese ist allerdings auch schon via Update für die 3.6.4 Version des Browsers zu haben, sofern man Windows oder Linux Nutzer ist. Weiter wird auch eine Unterstützung für Googles Videoformat WebM geboten was ermöglichen soll, dass HD Videos problemlos im Browser angeschaut werden können.
Die Betaversion 4.0b1 scheint theoretisch schon für den täglichen Gebrauch tauglich zu sein. Allerdings warnt Mozilla davor, dass einige Features noch nicht fertiggestellt sind. Die Finalversion ist für das 4.Quartal 2010 angedacht.
Quelle: mozilla.com
Das uebliche bei diesen pre-release ist halt, dass gewohnte add-ons nicht funzen. Daher laeuft bei mir der nighly build neben dem "normalen" fuxn.
Obwohl ich vom chrome u. opera ja kenne, dass die tabs oben angeordnet sind, habe ich mir wieder diese "heruntergeholt"
Geht ganz einfach:
einfach das "tabs on top" haekchen hier herausnehmen
Auch ist noch der bookmarks-buttom auf der rechten seite sehr ungewohnt.
Na ja, schaun wir halt was im endeffekt daraus wird. Abstuerze hatte ich noch keine.
gruss TW
EDIT:
Waehrend ich hier diesen post absetzte, kam auch schon das neueste update! (wie schoen)
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