wie angekündigt werden Su und ich ein neues Zuhause aufbauen (lassen).
Die Idee im Gossen und Ganzen: eine Mauer, ein Holzhaus mit einem Zimmer und Vorbau, Toilette und Dusche.
Dann vermutlich ein Fiberglas Swimmingpool.
Später dann ein Haus mit drei Zimmern und gegen den Pool hin einen gedeckten Vorplatz.
Braucht Zeit, braucht Geld.
Das erstere habe ich, so Gott oder Buddha oder wer auch immer sich gnädig erweist und mit Lebensjahren nicht knausert.
Prioritäten in Sachen Bauvorhaben müssen gesetzt werden.
Zuerst mal die Mauer bauen, dessen Umfang grob gesehen 125m beträgt.
Vorne ein 5m breites Schiebetor, hinten eine 1.2m breite Tür, die Mauerhöhe, von der aufgeschütteten Erde aus gerechnet, 1.60 – 1.70m hoch.
Das bedeutet, die Pfosten müssen ca. 60cm tiefer verankert werden.
Eisen und Zement sind teuer geworden, Mauersteine, Steine und Sand noch akzeptabel, billiger sind die Arbeitslöhne.
Das Land, das an die Nachbarn grenzt, muss für die Mauer zuerst mal von Bäumen befreit und ausgeebnet werden, was zusätzliche Kosten aufwirft.
Nun hiess es, verschiedene Angebote zu prüfen.
Oha, die Preise sind so weit auseinander, dass es mir beinahe schwindlig wird.
Das erste Angebot: pro Laufmeter 600 Baht, aber nur für die Arbeit.
Das wären 75'000 Baht.
Des zweite Angebot: pro Pfosten (alle 2.5m) 1000 Baht, auch nur für die Arbeit.
Da es rechnerisch grob gesehen 50 Pfosten sind, ergibt das einen Betrag von 50'000 Baht.
Da ich vor Ort sein und auch die verschiedenen Materialen bestellen müsste, sind solche Angebote nicht unakzeptabel.
Ausser ich hätte eine Bauaufsicht, die logischerweise aber auch noch entlöhnt werden möchte.
Das nächste Angebot: für die fertige Mauer 1700 Baht pro Laufmeter.
Das wären Suma Sumarium 212'500 Baht, uiuiui, so teuer.
Dann erinnerte mich Su an meinen ehemaligen Nachbarn und Kaffeegeniesser Kalle und dessen Schwiegervater.
Da sein Schwiegervater sowie seine Arbeiter gute Arbeit leisten, fragte ich bei Kalle telefonisch an.
Zuerst gab ich ihm mal die groben Daten, dann ein paar Ideen, die sich nicht nur einmal änderten.
Kalle rechnete und rechnete bis sein Kopf rauchte (er selber hat aufgehört zu rauchen).
Und siehe da, er machte mir einen Kostenvoranschlag, der sich sehen lassen konnte.
Ein Handschlag und eine Anzahlung besiegelten die Auftragsvergabe
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danke für die guten Wünsche.
Das mit dem "pinkeln" stimmt schon, in Nong Tadt habe kann ich nackt baden, am neuen Ort nicht.
Ist schon ein Stück weniger Genuss und Freiheit, aber was soll's.
Dafür muss ich mich nicht mehr so anstrengen um das Grundstück am Leben zu erhalten.
Es gibt Abstriche zu machen, aber auch Verbesserungen zu erleben.
Wie erwähnt braucht die Entstehung lange.
Jede unklare Sache wird abgesprochen und ich muss zuerst noch die Liegenschaft in Nong Tadt verkaufen bevor ich das geplante 3 Zimmer Haus betreten kann Das braucht auch Zeit.
Zuerst muss die Mauer mit Tor und das 1 Zimmer Holzhaus fertig sein
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Jack, ich hoffe dass Deine Mauern besser gebaut werden, als bei der Lanee Residenz....
Wenn ich eine Mauer um meine "Hütte" machen muss, dann verlasse ich sie....ich bau mir doch nicht mein
eigenes Gefängnis.
Ich wünsche Dir viel Glück bei der Bauerei, bei mir waren das die schönsten Monate, habe nur die Arbeit
bezahlt, alles selbst eigekauft...
Vielleicht häng ich mal ein paar Bilder rein, sind jedoch alle im facebook
richtig Horst, es kommt immer darauf an, wie es sonst noch aussieht und wieviel Schutz gewünscht wird.
Mit einem Pool, aber ohne Mauer würde ich dort nicht bauen.
Die Höhe der Mauer wurde speziell so gewählt.
Erstens wird später noch mehr Erde aufgeschüttet und zweitens werden die Häuschen ca. 1m - 1.2m erhöht (auf Stelzen) gebaut.
Dadurch ist das Gefühl des Gefängnisses nicht ganz so gross Wie sie farblich gestaltet wird ist noch offen.
Jedoch haben wir für die Strassenseite bereits gewisse Vorstellungen.
Gegen die Nachbarn wird nicht verputzt, auch wenn einige sagen, dass dies schlecht für die Mauer sei.
Umfallen wie bei Hans-Jörg wird sie nicht, die Pfosten gehen teilweise 80cm tiefer als das Fundament und der Höhenunterschied zum beiderseitigen Boden nicht so gross.
Rolf, Bilder erfreuen die Herzen der Leser Ich lass mich überraschen
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da ich oft auf der Baustelle am schauen und reklamieren besprechen bin, gibt es für mich auch viel Neues.
Es bestehen keine Probleme, ausser vielleicht mit dem Hintenrumgeschwätz der Nachbarn, die mich immer wieder veranlassen, den Bauführer gewisse Sachen zu fragen, was ihm vermutlich lästig vorkommt.
Trotzdem: besser gefragt als etwas gemacht, was nicht den Sinn der Sache dient.
Die Mauer ist nicht nur ein Schutz gegen ungebetene Gäste, sondern hält auch Schlangen und Abfall fern sowie die stinkendes Abwasser vom Nachbarn, der es auf unser Grundstück leitete.
Leider gibt es bis anhin noch keinen Abwasserkanal in dieser Strasse, wird aber schon noch kommen.
Zurzeit setze ich vermutlich auch zu viele Bilder ein, aber da ich eine neue (einfache) Fotokamera kaufte und diese auch ausgiebig testen will, mache ich auch viele Bilder.
Der Zement wird gemischt, die Kelle geschwungen
die Hintertüre und der Weg zum Dschungel
In den nächsten Tagen werden wir wegen dem Tor und der Hintertüre ein wenig herumfahren und Kostenvoranschläge einholen
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Zuletzt bearbeitet von Jack am 02.07.2012 19:12, insgesamt einmal bearbeitet
Ossi, "der Dschungel" ist 3Ngan Land (25 x 40m), das der Besitzer nicht unterhält und lieber für einen zu hohen Preis verkaufen will.
Nun hat er nicht mal mehr ine gute Zufahrt und eventuell verkauft er nun zu einem vernünftigen Preis.
Es wäre gut, das Land auch noch zu erwerben.
Dann hätten wir einen Durchgang zum anderen Stück Land (gekauft 2004), das an die hintere Ecke stösst
Lageplan (Süden oben)
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