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hobanse
Anmeldungsdatum: 19.10.2009 Beiträge: 2059 Geschlecht: 
Wohnort: DE, Singapore, Samui
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Volksdroge Alkohol – |
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Volksdroge Alkohol – Wo liegt die Grenze zwischen Genuss und Sucht?
Trinken bis der Arzt kommt: Immer mehr Menschen wissen keinen Ausweg mehr aus Stress-Situationen und greifen regelmäßig zur Flasche – mit fatalen Folgen auch für Familie, Freunde und Kollegen. 1,3 Millionen Deutsche gelten als alkoholabhängig, zehn Millionen konsumieren Bier, Wein und Spirituosen in gesundheitlich riskanten Mengen. Wo liegt die Grenze zwischen Stresskiller und Suchtmittel? Und wie reagieren Angehörige bei ersten Warnsignalen richtig?
Darüber sprechen bei "Beckmann":
Uli Borowka (ehem. Fußballnationalspieler)
Jahrelang führte der zweifache Deutsche Meister und Europapokalsieger ein Doppelleben: Durch den Erfolgsdruck in der Bundesliga und private Probleme wurde Uli Borowka zum Trinker – und zerstörte damit fast seine Existenz. Erst nach einer Therapie überwand er im Jahr 2000 seine Sucht und arbeitet heute im Sportmarketing.
Katrin Sass (Schauspielerin)
Ihre Alkoholsucht hätte sie fast das Leben gekostet: Vor der Kamera war Katrin Sass der gefeierte Star, außerhalb des Rampenlichts trank die Schauspielerin immer häufiger und immer mehr. Heute lebt sie seit 14 Jahren abstinent und engagiert sich für Kinder von alkoholabhängigen Eltern.
Sabine Daubitz (abstinente Alkoholikerin) und ihr Ehemann Hans-Jürgen Daubitz
Lange erkannte sie ihre Sucht nicht. Erst als ihre Familie zu zerbrechen drohte, schaffte Sabine Daubitz 2004 mit Hilfe ihres Mannes den Entzug.
Dr. Alexander Spauschus (Psychiater und Suchtexperte)
Täglich hat er mit Alkoholkranken zu tun. Für Alexander Spauschus, Chefarzt einer Hamburger Suchtklinik, gibt es keinen völlig risikolosen Alkoholkonsum.
http://www.daserste.de/unterhaltung....alkohol-25102012-100.html
VDO folgt |
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26.10.2012 07:41 |
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hobanse
Anmeldungsdatum: 19.10.2009 Beiträge: 2059 Geschlecht: 
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Zahl der Verkehrstoten erstmals seit 20 Jahren gestiegen |
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Die vorläufigen Zahlen ließen es erahnen, nun gibt es Gewissheit. Auf Deutschlands Straßen sind erstmals seit 20 Jahren wieder mehr Menschen gestorben. Über 4000 Personen kamen 2011 durch Verkehrsunfälle ums Leben. Nur in einer Gruppe sind die Zahlen zurückgegangen.
Die Zahl der Todesopfer bei Alkoholunfällen stieg erstmals seit dem Jahr 2002. Sie erhöhte sich um 17 Prozent auf 400. Damit starb jeder zehnte Verkehrstote bei einem Alkoholunfall 400 mal vorsätzlicher Totschlag im Jahr ist vermeidbar
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/....r-gestiegen-a-842953.html |
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26.10.2012 07:59 |
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hobanse
Anmeldungsdatum: 19.10.2009 Beiträge: 2059 Geschlecht: 
Wohnort: DE, Singapore, Samui
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26.10.2012 20:33 |
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Hanga
Gast
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Broschüren als Aufklärung? |
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Wichtiges Thema was ihr da ansprecht.
ich finde es sehr traurig, dass viele Menschen meinen, so viel Alkohol trinken zu müssen. Ich trinke selbst gar keines und hoffe auch so ein gutes Beispiel für meine Kinder zu sein.
Ich frage mich, ob es helfen würde mehr Aufklärungsarbeit zu leisten?
An Schulen, in Vereinen u.ä.?
Was meint iht?
Oder doch lieber nur kleine Broschüren gestalten und in Discotheken auslegen?
Da stellt sich aber die Frage, wer würde die Broschüren finanzieren? Die Stadt?
Und würde sich überhaupt irgendjemand die Broschüren durchlesen?
Danke |
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03.02.2014 20:02 |
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Jack

Anmeldungsdatum: 11.05.2008 Beiträge: 11123 Geschlecht: 
Wohnort: Umgebung Buriram
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weder das einte noch das andere |
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nicht der Alkohol ist das Problem sondern der Umgang damit.
Die beste Aufklärung nützt nichts, solange man problemlos an vom Staat unterstützte "Drogen" kommt.
Dies gilt überall auf der Welt.
Würde Alkohol wie jede andere Droge geahndet, könnte man es etwas einbremesn.
Dies wird jedoch nie funktionieren, denn da die meisten Menschen zwischendurch Alkohol konsumieren, beträfe es auch die meisten.
Ausser es gäbe so drastische Strafen wie hier bei Drogendelikten.
Dann hätten aber einige Länder mehr als 50% weniger Einwohner
Ob es für deine Kinder helfen wird, keinen Alkohol zu konsumieren, kann schon sein, aber es ist sicher nicht der ausschlaggebende Punkt.
Viele Jugendliche rauchen, auch wenn dessen Familienangehörige alles Nichtraucher sind.
Aber es kann genausogut umgekehrt sein.
Das Umfeld ist auch ausschlaggebend und Verbote führen dazu, diese zu umgehen. _________________ Das Leben leben und das Jetzt erleben ist manchmal etwas wunderbares und man sollte es so oft und so lange wie möglich geniessen" |
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04.02.2014 12:55 |
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Allgeier

Anmeldungsdatum: 31.07.2011 Beiträge: 1110 Geschlecht: 
Wohnort: Roi Et
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(Kein Titel) |
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Mein Alkoholkonsum ist seit ich verheiratet bin auf 0 zurueckgegangen. Vorher wie es hald so ist, mal mehr mal weniger.
Man kann sicher ein Vorbild gegen ueber den Kindern sein wenn man keinen Alkohol trinkt, aber ich persoenlich glaube das man ein groesseres Vorbild sein kann wenn man kontrolliert hald ein Bier trinkt.
Das man Alkohol trinkt weil es einem schmeckt zur Brotzeit und nicht nur um sich vollaufen zu lassen und man somit der realen Welt entfliehen kann. Da geht es die Kinder hinzu fuehren. Und nicht in's unkontrollierte Komasaufen.
Das Umfeld spielt wohl eine grosse Rolle, aber wie hat der Jack schon geschrieben:
Viele Jugendliche rauchen, auch wenn dessen Familienangehörige alles Nichtraucher sind.
Aber es kann genausogut umgekehrt sein.
Das Umfeld ist auch ausschlaggebend und Verbote führen dazu, diese zu umgehen. _________________ Psalm 23: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln
http://roietbauer.com/ |
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05.02.2014 05:55 |
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viola
Gast
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Re: Broschüren als Aufklärung? |
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Hanga hat Folgendes geschrieben: |
Oder doch lieber nur kleine Broschüren gestalten und in Discotheken auslegen?
Da stellt sich aber die Frage, wer würde die Broschüren finanzieren? Die Stadt?
Und würde sich überhaupt irgendjemand die Broschüren durchlesen?
Danke |
Ich glaube das ist verlorene Liebesmüh - es gibt ja viele viele kostenlose Broschüren z.B. vom Amt für gesundheitliche Aufklärung, die Broschüren sind echt nett aufgemacht und für Jugendliche.
Dann gibts noch nette Heftchen - auch kostenlos - mit alkoholfreien Getränkemixen und so weiter! Bringt alles nix!
Leider muss es wohl wieder was her von ganz oben, ohne scheint es ja irgendwie nicht zu gehen!
viola |
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10.02.2014 00:14 |
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Jack

Anmeldungsdatum: 11.05.2008 Beiträge: 11123 Geschlecht: 
Wohnort: Umgebung Buriram
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(Kein Titel) |
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ganz oben sitzen die mit dem meisten Geld und darunter ist auch die Alkohollobby vertreten.
Sie machten gute Miene zum bösen Spiel und willigten zu einem Gesetz ein, aber auf ihre Art.
Darum gibt es ja auch die Reglung, dass während der Schulzeit sowie in der Nacht kein Alkohol (in kleinen Mengen) verkauft werden darf.
Sind die Jugendlichen und Kinder in der Schule oder am schlafen, können sie ja so oder so keinen Alkohol kaufen und die Einbussen sind gering.
Solange die Menschheit besteht, so lange wird es Alkohol zu erwerben geben.
Und wenn es wie bei der Prohibition verboten wird, dann wird es weiterhin hintenrum gehandelt
Da aber die meisten erwachsenen Erdenbürger selbst Alkohol trinken, wird so ein Gesetz vermutlich nie mehr erlassen. _________________ Das Leben leben und das Jetzt erleben ist manchmal etwas wunderbares und man sollte es so oft und so lange wie möglich geniessen" |
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10.02.2014 10:49 |
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Allgeier

Anmeldungsdatum: 31.07.2011 Beiträge: 1110 Geschlecht: 
Wohnort: Roi Et
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(Kein Titel) |
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Gegen Alkohol ist ja nix einzuwenden. Nur sollte man hald den Absprung schaffen das man nicht zum Alkoholiker wird. Nur wenn man dadurch zum Invaliden wird und auch noch eine "Vorruhestandsrente" bekommt dann gibt mir das zu denken. Da wuesste ich anderes.
Im uebrigen sollte man manchmal das im Suff gesprochene aufnehmen und es den Betroffenen dann in nuechternem Zustand abspielen. _________________ Psalm 23: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln
http://roietbauer.com/ |
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10.02.2014 19:39 |
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Jack

Anmeldungsdatum: 11.05.2008 Beiträge: 11123 Geschlecht: 
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(Kein Titel) |
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da es durch Steuern eine legalisierte und dementsprechend anerkannte Droge ist, muss der Staat auch für die Opfer einstehen.
Wobei der Staat Alkohol nicht als Droge sondern als Genussmittel oder gar als Nahrungsmittel bezeichnet, denn Drogen sind doch illegal  _________________ Das Leben leben und das Jetzt erleben ist manchmal etwas wunderbares und man sollte es so oft und so lange wie möglich geniessen" |
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10.02.2014 22:26 |
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