Antiterror-Experte
Kampf kann nicht gewonnen werden
Nach Angaben eines Experten vom britischen Geheimdienst MI6 ist derTerrorismus nicht die größte Gefahr - und sollte anders als momentan bekämpft werden.
Nigel Inkster, der von 1976 bis 2006 für den MI6 arbeitete und dabei bis zum Assistant Chief and Director of Operations and Intelligence aufstieg, hielt einen interessanten Vortrag zum Thema Terrorismus und Sicherheit im Allgemeinen auf einer heute stattfindenden Antiterror-Konferenz in London. Er kam zu dem Schluss,dass der (insbesondere islamistische) Terrorismus eine geringere Gefahr für die Sicherheit der Allgemeinheit darstellt als andere Bedrohungenwie beispielsweise Epidemien oder die Klimaerwärmung. Auch hinsichtlich einiger derzeit populärer Antiterror-Strategien zeigte er sich
skeptisch.
So nahm er beispielsweise Stellung zur gerade in Großbritannien sehr weitreichenden Erfassung der Bevölkerung inAntiterror-Datenbanken. Diese wird von Bürgerrechts- und Datenschutzgruppen immer wieder heftig kritisiert. Inkster fand zudiesem Thema beruhigende ebenso wie kritische Worte. "Es gibt Grenzen, was wir sinnvollerweise anstreben können, zu tun," betonte der Ex-Agent, "Bemühungen,eine globale Sammlung von Informationen zur Terrorismusbekämpfung anzulegen, werden wahrscheinlich niemals Erfolg haben. Wir müssen aufpassen, wenn es darum geht, unsere Welt umzubauen, um mit einem einzigen Problem fertig zu werden - einem, das vielleicht noch nicht einmal das ernsteste ist, mit dem wir es zu tun haben."
Auf die Frage, welche Probleme ernster seien, nannte erbeispielsweise globale Pandemien (also sich weltweit verbreitendeSeuchen) und auch die möglichen Folgen der Klimaerwärmung. Er betonteaußerdem, es sei wichtig, den Terrorismus im Verhältnis zu anderenBedrohungen zu sehen. So würden in Großbritannien jedes Jahr mehrMenschen im Straßenverkehr getötet, als in der gesamten Geschichte desLandes bei Terroranschlägen ums Leben gekommen seien.
Inkster stellte die provokante These auf, dass der "weltweite Kampfgegen den Terrorismus", wie ihn der ehemalige US-Präsident George W.Bush im Jahr 2001 ausrief, niemals gewonnen werden kann. "Wirkönnen nicht aus diesem Problem herauswinden, indem wir Menschen tötenoder einsperren... wir werden dieses Problem niemals lösen und in einerterrorismus-freien Welt leben. Mit diesem Problem muss umgegangen werden."
Inkster erklärte, Polizeiaktionen und manchmal auch militärischeEinsätze gegen den Terrorismus könnten unter Umständen notwendig sein.Es sei jedoch unter Geheimdienst-Analysten mittlerweile weitgehendanerkannt, dass die von den USA gestartete Invasion des Irak und diejüngsten Angriffe Israels auf die Palästinenser im Gaza-Streifenlediglich zur Radikalisierung britischer Nachwuchs-Terroristenbeigetragen hätten. Eine etwas dialogbereitere Rhetorik, wiesie beispielsweise die neue US-Regierung unter Barack Obamapraktiziert, hält Inkster für hilfreicher. Außerdem sei es wichtig, denMenschen politische und wirtschaftliche Chancen einzuräumen, um ihreRadikalisierung zu verhindern. Dies sei zwar kein Allheilmittel, könnteaber durchaus in einigen Fällen eine Rolle spielen, so der Experte.
Dem Westen riet Inkster: "Wir sollten die Nerven und den Glaubenan unsere eigenen Werte behalten. Unser eigenes Verhalten -insbesondere in Bezug auf die Gesetzgebung - ist sehr wichtig."
Die schwäbische Maultasche steht demnächst unter dem speziellen Schutz der Europäischen Union. Ein entsprechender Antrag ist im europäischen Amtsblatt ausgeschrieben - sollte in der vorgeschriebenen Frist kein berechtigter Einwand erfolgen, ist der Schutz als regionales Produkt besiegelt.
Einfach zu kriegen ist der Schutz keineswegs. So wurde der Begriff"schwäbische Maultasche" ebenso wie "schwäbische Suppenmaultasche"bereits 2007 ordnungsgemäß als zu schützender Markenbegriff beim zuständigen Deutschen Marken- und Patentamt eingereicht, erklärt Manfred Heuser von der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA). Während der sechs Monate dauernden Veröffentlichungspflicht des Spezifizierungsantrags im Amtsblatt wurde von keiner Seite Einspruch erhoben. Daraufhin wurde das Verfahren nach Brüssel geschickt, wo es durch die Kommission nunmehr im europäischen Amtsblatt veröffentlicht wurde. Auch dort gibt es wiederum eine sechsmonatige Einspruchsfrist - diesmal auf internationaler Ebene, so Heuser. Sobald auch diese Frist abgelaufen ist, ist an dem Schutz der"schwäbischen Maultasche" nicht mehr zu rütteln. Fortan dürfen Hersteller außerhalb der schwäbsichen Lande höchstens noch"Maultaschen" vertreiben - die "schwäbische Maultasche" aber gibts dann nur vom "echte Schwob".
Quelle: SWR.de
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/....548404/11oryf0/index.html
Na ja, ich bin zwar jetzt mächtig stolz auf meine Landsleute aber mal ganz ehrlich: "Sorgen gibt's auf der Welt !!!"
Fidel Castro bezeichnete die internationalen Katastrophenhilfe für Haiti am vergangenen Samstag als Test, „ob der Geist der Kooperation zäher ist als Egoismus, Chauvinismus, Eigennützigkeit und Verachtung für andere Nationen“. (1) Der ehemalige kubanische Staatspräsident erinnerte daran, dass es kubanische und auf Kuba ausgebildete Ärzteteams waren, die vor Ort erste Notfallhilfe geleistet haben.
In seinen Augen könnte Haiti zu einem Beispiel werden, „wie die Menschheit sich selbst hilft. Die Möglichkeiten und Mittel sind vorhanden - was fehlt, ist die Bereitschaft. Je länger es dauert, die Toten zu begraben oder zu verbrennen, je länger es dauert, Lebensmittel und andere lebenswichtige Güter zu verteilen, desto größer ist das Risiko, dass Epidemien und soziale Unruhen ausbrechen.“
Während die mit bescheidenen Mitteln ausgerüsteten Ärzte aus Kuba, Venezuela und anderen Staaten Lateinamerikas bereits Hunderten von Menschen das Leben retten konnten, haben sich die „Hilfsmaßnahmen“ der USA bislang darauf konzentriert, mit Hilfe eines martialischen Aufgebots an schwer bewaffneten Soldaten präventive Maßnahmen gegen die erwartete Flüchtlingswelle durchzuführen. Mancherorts sollen sie die internationale Hilfe durch ihre militärischen „Sicherungsoperationen“ sogar massiv behindert haben.
Castro griff die USA nicht direkt an. Aber er machte deutlich, dass die Haiti-Hilfe unter dem wachsamen Auge der Weltöffentlichkeit stattfindet: „Das Erdbeben von Port-au-Prince ereignete sich keine drei Wochen nach der Konferenz von Kopenhagen und erinnert uns erneut daran, wie selbstsüchtig und arrogant wir uns in Kopenhagen verhalten haben. Alle Staaten sehen sehr genau auf das, was auf Haiti geschieht. Die öffentliche Meinung der Welt und die Kritik der Völker werden noch härter und gnadenloser ausfallen (als in Kopenhagen).“
Es ist schockierend: Während die ersten Hilfsgüter endlich die notleidenden Gebiete in Haiti erreichen, verlässt auch Geld zur Schuldentilgung das Land. Schulden von mehr als einer Milliarde Dollar wurden von skrupellosen Kreditgebern und Regierungen angehäuft.
Der Aufruf für einen vollständigen Schuldenerlass findet mehr und mehr Gehör, und der internationale Druck hat bereits einige Staats- und Regierungschefs zum Einlenken bewegt -- doch Gerüchten zufolge stehen immer noch andere, kreditgebende Staaten im Weg. Die Zeit läuft uns davon: Die G7-Finanzminister könnten bereits nächste Woche auf dem Gipfel in Kanada eine Entscheidung treffen.
Schließen Sie sich dem weltweiten Aufruf nach Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Vernunft an und unterstützen Sie die Einwohner Haitis in dieser tragischen Stunde. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen wird Avaaz die Petition für den Schuldenerlass den Teilnehmern des G7 Gipfels direkt überreichen -- Klicken Sie jetzt, um die Petition zu unterzeichnen und leiten Sie diese Email an Ihre Freunde weiter:
Bereits vor dem Erdbeben war Haiti eines der ärmsten Länder der Welt. Nachdem sich haitianische Sklaven zur Wehr setzten und 1804 ihre Freiheit erlangten, forderte Frankreich Milliarden als Entschädigung -- und setzte damit einen Kreislauf von Armut und ungerechter Verschuldung in Gang, der bereits zwei Jahrhunderte andauert.
Vor einigen Jahren begann eine weltweite Kampagne für einen globalen Schuldenerlass. Während der letzten Tage und unter größer werdendem Druck der Öffentlichkeit haben Kreditgeber die richtigen Signale gesetzt: Haitis enormer Schuldenberg muss verschwinden!
Doch der "Teufel steckt im Detail". Nach der Tsunami-Katastrophe 2004 kündigte der IWF einen Schuldenerlass für die am höchsten verschuldeten Länder an – dennoch wuchs der Schuldenberg weiter an. Nachdem die öffentliche Aufmerksamkeit nachgelassen hatte, stiegen die Schuldenzahlungen erneut in astronomische Höhe.
Es ist an der Zeit Haitis Schulden vollständig und bedingungslos zu erlassen und sicherzustellen, dass die Erdbebenhilfe durch Zuschüsse und nicht durch Kredite bereitgestellt wird. Wenn uns das gelingt, werden wir das Leben der Menschen in Haiti verändern, sogar lange nachdem sich die weltweite Aufmerksamkeit anderen Problemzonen zugewandt haben wird. Schließen Sie sich der Forderung an, sämtliche Schulden zu erlassen und leiten Sie diese Nachricht an all diejenigen weiter, die diesen Aufruf ebenfalls unterstützen:
Während wir die Bilder im Fernsehen und auf unseren Computern verfolgen, fällt es schwer, nicht von Gefühlen überwältigt zu werden -- jedoch der Blick auf die dunklen Beziehungen zwischen Haiti und den reichen Ländern gibt jedoch wenig Anlass zur Hoffnung, dass sich etwas ändern wird.
Doch Initiativen wie diese können einen Wandel herbeiführen. Überall auf der Welt haben Menschen gespendet, um das Leben der Menschen in Haiti zu retten, und Avaaz-Unterstützer haben in den letzten 10 Tagen fast eine Millionen Euro bereitgestellt. Es ist jedoch genauso wichtig, dass wir als Weltbürger unsere Stimme erheben, um auf die von Menschen verursachte Tragödie, die die Haitianer in dieser entsetzlichen Naturkatastrophe so verletzbar macht, aufmerksam zu machen. Wir können nicht alles erreichen – doch lasst uns tun, was möglich ist!
wäre schön würdet ihr diese seite zu euren Favoriten zufügen
Ein trauriges Ergebnis des letzten Jahrzehnts, insbesondere aufgrund der Praktiken der US-Administrationen unter G.W. Bush war, dass die Folter als Verhörmethode wieder hoffähig gemacht wurde. Gab es dazu vor einigen Jahren vielleicht noch hier und da Zuckungen und zahme Proteste von Senatsausschüssen, linken Medien und Amnesty International, so scheint die Folter als Standardinstrument heute mittels der Macht der Gewohnheit und des jahrelangen ergebnislosen Weichdiskutierens in die alltägliche Normalität übergegangen zu sein.
Das war sicherlich auch genau so bezweckt und die Wahl Barack Obamas als linkem Messias konnte schlussendlich dann noch das restliche Feld der linken Anti-Folter-Bewegung mit falschen Versprechungen vereinnahmen und ruhig stellen. Was hat sich denn gegenüber der Politik seiner Vorgängerregierung genau geändert? Nichts. Aber alle fühlen sich "irgendwie besser".
Ein aktuelles Beispiel aus den Vereinigten Staaten zeigt erneut die Auswirkung einer staatlich geförderten und legalisierten Folter auf den Gesundheitszustand einer Gesellschaft als Ganzes.
Der 27-jährige Joshua Tabor aus Tacoma, Washington wurde kürzlich festgenommen, weil er seine 4-jährige Tochter mittels Waterboarding gefoltert hatte. Unrechtsbewusstsein verspürte er dabei nicht, denn schließlich "konnte sie das Alphabet nicht aufsagen". Sicher hatten ihm seine Vorgesetzten in der benachbarten Lewis-McChord-Basis oder seine "Friedensmissionen" im Irak oder in Afghanistan diesen Zivilisationssprung gelehrt.
Letztendlich wurde er verhaftet, weil er mit einem kugelsicheren Militärhelm ausgerüstet in den Nachbargärten herumstreifte und drohte Fenster einzuschlagen. Wer weiß schon genau wieviele solcher tickender Zeitbomben noch in den US-Städten herumstreifen?
Auf Lug und Trug basierende Angriffskriege und staatlich legalisierte Folter machen eine Gesellschaft krank. Der einzige Heilungsweg ist die Abschaffung derselben.
Laut dem Staatsfernsehen arte helfen aufstrebende regierungskritische Medien al-Kaida und dem Iran
Verloren im Nachrichtendschungel Der Siegeszug des Internets und die explosionsartige Verbreitung von Online-Nachrichten stellt eine demokratische Revolution dar und schenkt den Menschen neue Freiheiten. Doch birgt das Internet gerade wegen seiner vielen Möglichkeiten auch Gefahren. Denn auf Tausenden von Webseiten und Blogs werden zahllose mehr oder weniger gut recherchierte Informationen, Gerede und Gerüchte verbreitet. In diesem allgemeinen Informationsdurcheinander erlangt die Meinung eines Ideologen oder Aktivisten nicht selten den gleichen Stellenwert wie die eines Experten, eines anerkannten Wissenschaftlers oder Forschers.
Noch vor der Eroeffnungsfeier gibt es die erste schlechte Meldung von den olympischen Spielen in Vancouver.
Der georgische Rodler Nodar Kumaritaschwili ist aus der Bahn geflogen und gegen einen Stahltraeger geprallt.
Die Verletzungen waren toedlich.
Forscher an der University of the West of England (UWE) in Großbritannien haben eine anhaltende und systematische tendenziöse Berichterstattung der BBC im Hinblick auf Venezuela aufgedeckt.
Dr. Lee Salter und Dr. Dave Weltman haben BBC-Berichte über Venezuela in den letzten zehn Jahren -seit Hugo Chavez in das Präsidentenamt gewählt worden ist – im Zuge eines laufenden Forschungsprojekts analysiert und ihre bisherigen Ergebnisse zeigen, dass die Berichterstattung der BBC ihrer gesetzlichen Verpflichtung auf Unparteilichkeit, Wahrheit und Genauigkeit nicht gerecht wird.
Die Forscher untersuchten 304 BBC-Berichte, die zwischen 1998 und 2008 veröffentlicht wurden und ...........
Tja was soll man nun von so renomierten wie der BBC denken...
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